Therapeutische Schwerpunkte

Hier erfährst Du alles rund um das Thema Therapie – bietet sich eine Therapie für Dich überhaupt an? Was für Möglichkeiten gibt es, Deine Problempunkte bestmöglich anzugehen und zu lösen?

Gemeinsam sorgen wir dafür, dass Du wieder ein glückliches und erfülltes Leben führen kannst!

Psychotherapie in meiner Privatpraxis

Brauchst Du Begleitung in einem besonders stürmischen oder auch besonders öden Lebensabschnitt?

Ich möchte dabei helfen, dass Du
– Dich wieder mit Dir selbst und Anderen zufrieden fühlen kannst,
– jegliche Gefühle wahrnehmen kannst,
– für Dich eintreten kannst,
– mit Anderen in einen befriedigenden Kontakt treten kannst,
– Dir Deiner selbst bewusst bist,
– äußere und innere Begrenzungen erkennen und überwinden lernst,
– das Auf und Ab des Lebens als einen normalen Zustand kennen lernst,
– Stürme und Wüsten im Leben als einen Aspekt des Daseins selbst erlebst und Dich daraus durch meine Hilfe selbständig zu befreien lernst. 

Ansatzpunkt sind das Symptom, aber auch Deine Gesamtpersönlichkeit. 

Psychotherapie kann Dich auch dabei begleiten, Deine Persönlichkeit zu entfalten und das zu werden, was in Dir schon immer angelegt war.

Therapie und Beratung sind in meiner Praxis sowie als Online-Therapie per Skype, Zoom Call, Microsoft Teams, Whatsapp Video, Messenger, Facetime etc. möglich.

In diesen Bereichen kann ich Dich unterstützen:

Ängste, Panik und Phobien

Bekommst Du häufig Panik? Bestimmt zunehmend die Angst Dein Leben?

Es ist wichtig, zwischen Angst und Angststörung zu unterscheiden. Denn für das Überleben eines Menschen kann es sogar sehr wichtig sein, mit Angst zu reagieren, nämlich in Gefahrensituationen. Angst bereitet den Körper im schnellen Tempo darauf vor, Bedrohungen zu entfliehen und hat deshalb eine so entscheidende Funktion. Angst an sich ist deshalb keine Störung oder Krankheit.

Ängste gehören also zum Leben. Doch sie können außer Kontrolle geraten und krankhaft werden. Dann beherrscht krankhafte Furcht Dein Gefühlsleben und Deinen Alltag. Deine erlebte Angst steht in keinem Verhältnis mehr zu der Situation, in der sie auftritt. Sie zeigt sich über den Maßen heftig oder nistet sich anhaltend ein. Angststörungen sind mit körperlichen und häufig weiteren seelischen Symptomen verbunden. Sehr oft entsteht ein Teufelskreis der Angst: Aus Angst vor der Angst schränkst Du Dein Alltagsleben extrem ein, ziehst Dich mitunter ganz in Deine schützenden vier Wände zurück. Du beginnst häufig, die mit Angst verbundenen Situationen zu vermeiden, was auf Dauer eine hohe Einschränkung für Deine Lebensqualität bedeuten kann.

Formen von Angststörungen

Bei einer Angststörung liegt keine reale Gefahr vor. Dein Körper, Deine Gedanken und Gefühle erzeugen einen Alarmzustand, obwohl keine wirkliche Bedrohung vorliegt.

Bei den meisten psychischen Problemen spielt Angst zwar eine wichtige Rolle, aber darüber hinaus gibt es klar definierbare Angststörungen, zu denen folgende Störungen gehören:

– Panikstörung
– Generalisierte Angststörung
– Posttraumatische Belastungsstörung
– Zwangsstörung
– Agoraphobie
– Soziale Phobie
– spezifische Phobien (z.B.  HöhenangstFlugangstSpritzenphobie, Emetophobie usw.)

Auch wenn die Bindungsangst nicht offiziell als Diagnose gilt, ist sie auch eine Störung, die wir behandeln können.

Wenn Ängste und Phobien unbehandelt bleiben, weiten sie sich oftmals aus oder verschlechtern sich. Deshalb ist es günstig, dass Du so früh wie möglich eine Angsttherapie gegen solche Ängste aufsuchst.

Wie entstehen solche Angststörungen?

Bei Angststörungen ist das Angstzentrum im Gehirn überaktiv. Verantwortlich dafür ist das Zusammenwirken mehrerer Faktoren. Diese können in familiärer Veranlagung, frühkindlichen Erfahrungen oder traumatischen Erlebnissen bestehen. Manchmal verselbständigt sich eine kleine Angsterfahrung immer mehr, bis sie zum Problem wird. 

Forschungsergebnisse haben außerdem gezeigt, dass bei Angststörungen in bestimmten Gehirngebieten (Limbisches System) oft eine erhöhte Reaktionsbereitschaft auf verschiedene Reize, unter anderem Stressfaktoren, vorliegt. Daran sind wichtige Nervenbotenstoffe beteiligt, bei denen es bei anhaltender Angst zum Ungleichgewicht kommt.

Was kannst Du dagegen tun?

Die kognitive Verhaltenstherapie, gerade in der Kombination mit Hypnose und Meditation, bietet als Angsttherapie viele sehr bewährte Methoden, um Deine Ängste zu reduzieren und Dein Selbstvertrauen zu stärken. 

Die Arbeit mit hypnotherapeutischen und meditativen Elemente kann den Erfolg der Therapie deutlich vertiefen, weil wir auf der unbewussten und körperliche Ebene ansetzen und damit Erfolge bis in die innersten Schichten des Erlebens und Reagierens erzielen können.

So arbeiten wir nicht nur daran, Deine Symptome und die Gründe zu verstehen, sondern auch daran, Deine Kompetenzen wie Gelassenheit, Selbstvertrauen und Mut aufzubauen. Mit Methoden, die auf Deine Situation und Deine Persönlichkeit zugeschnitten werden, arbeiten wir gemeinsam an einer raschen Auflösung der Symptomatik.

Psychosomatik und Schmerz

Was bedeutet Psychosomatik?

– Dein Körper spielt verrückt?
– Du leidest seit längerer Zeit unter psychosomatischen Beschwerden?
– Du hast die verschiedensten medizinischen Untersuchungen über Dich ergehen lassen und Medikamente ausprobiert?
– die Ärzte wissen auch nicht mehr weiter?
– die Symptome quälen Dich und eine Linderung oder Heilung ist nicht in Sicht?

Wenn für die physiologische Beschwerden keine körperlichen Ursachen zu finden sind, liegen häufig psychische Probleme vor. 

Jeder kennt Aussprüche wie: „Das liegt mir schwer im Magen“, „Ich fresse alles in mich hinein“, „Ich muss einfach zu viel schlucken“, „Ich trage ein Päckchen mit mir herum“.

StressKonflikte oder eine starke seelische Belastung sind wahrscheinlich die eigentlichen psychischen Störungen, welche sich in Deinem körperlichen Leid äußern. 

Die psychosomatischen Beschwerden gehören zu den sogenannten somatoformen Störungen. Psychische Probleme, starke Gefühle wie ÄrgerWutVerzweiflung oder auch traumatische Erlebnisse, die Unzufriedenheit mit Deiner Person, Überforderung oder ein hohes Anspannungsniveau wirken sich individuell sehr unterschiedlich nicht auf die Seele, sondern auch auf Deinen Körper aus. Typischerweise wirkt sich die somatoforme Störung nicht nur auf ein Organ, sondern auf mehrere Organsysteme aus (z.B. Rücken- und Gelenkschmerzen, Brust- und Herzschmerz, Atembeschwerden, Juckreiz) und schränkt die Gesundheit über einen langen Zeitraum ein.

Verantwortlich z.B. für psychosomatischen Beschwerden im Magen- Darm- Bereich ist das enterische Nervensystem (auch Bauchhirn genannt). Mehr als 100 Millionen Nervenzellen durchziehen den Bereich von der Speiseröhre bis zum Enddarm. Stress, Angst, Trauer werden von diesem Nervensystem registriert, die Immun- und Nervenzellen in Alarmbereitschaft versetzt. Werden diese negativen Signale nicht ab und an unterbrochen, können sich die Reaktionen des Bauchhirns von der Emotion lösen, verselbständigen und zu psychosomatischen Beschwerden sowie Depressionen führen.

Was kannst Du dagegen tun?

Gemeinsam können wir mögliche Ursachen und Zusammenhänge aufdecken, um die körperlichen Beschwerden zu lindern. Im Rahmen der Verhaltenstherapie, kombiniert am besten mit Hypnose und Meditation, werden wir gemeinsam einen individuellen Behandlungsplan erarbeiten.

Dein enterische Nervensystem, das „Bauchhirn“ reagiert beispielsweise besonders gut auf Hypnose, da wir damit auf einer unbewussten und körperlichen Ebene heilsame Veränderungen für Dich initiieren können.

Jedoch hat nicht jedes körperliche Leiden einen psychischen Hintergrund. Deshalb ist vor einer Psychotherapie unbedingt eine somatisch ärztliche Abklärung notwendig, um alle körperlichen Ursachen auszuschließen.

In der Psychotherapie, kombiniert mit Hypnose, werden wir die individuellen Bedingungen zur Entstehung und Aufrechterhaltung Deiner psychosomatischen Beschwerden gemeinsam erarbeiten. Als approbierte Psychotherapeutin in München werde ich Dir konkrete Strategien und Methoden mit an die Hand geben, um Deine innere Balance und Freude am Leben wieder herzustellen.

Selbstwertprobleme und innere Unsicherheit

Selbstwertprobleme werfen einen langen Schatten auf Dein Leben?

Du hältst Dich für minderwertig, nicht liebenswert, unattraktiv, unfähig, unterlegen und erfolglos?

Du fühlst Dich in Beziehungen oft unsicher oder wagst erst gar nicht, Freundschaften oder romantische Beziehungen einzugehen?

In Gruppen befürchtest Du, Dich zu blamieren oder uninteressant zu sein?

Du traust Dir keine guten Leistungen zu und schreckst deshalb vor PrüfungenVorstellungsgesprächen oder anderen Anforderungen zurück?

Im Umgang mit Dir selbst stellst Du Deine eigene Bedürfnisse oft hintenan und nimmst wenig Rücksicht auf Dich selbst?

Du weißt vom Kopf her, dass du etwas wert bist, aber Du kannst es nicht fühlen?

Dein gedanklicher innere Kritiker ist immer präsent? „Wie kannst Du nur so dumm sein?“, „Du bist hässlich“, „Du bekommst aber auch gar nichts hin“, „Das hast Du schlecht gemacht“. „Du hast nichts Besseres verdient“ etc. 

Wie erkennt man ein geringes Selbstwertgefühl?

Du erkennst Deinen Selbstwert an der Art und Weise, wie Du mit Dir selbst umgehst, z.B. in Deinen Gedanken.

Oftmals ist in Deinen Gedanken eine nicht endende Tirade von selbstabwertenden und selbstverletzenden Gedanken präsent. Du würdest mit Freunden oder Familienmitgliedern niemals so schlecht umgehen wie mit Dir selbst. Da ist es nur naheliegend, dass Gefühle von Minderwertigkeit, Eifersucht, Ängste und auch Depressionen mit dem geringem Selbstvertrauen Hand in Hand gehen können.

Durch Deine negativen Gedankenmuster und Überzeugungen brauchst Du viel Bestätigung von aussen, so dass Du immer auf der Suche nach Lob und Akzeptanz in Partnerschaft und Freundschaften bist. Du wirkst dadurch oft besonders nett, möchtest nicht unangenehm auffallen und willst, dass andere Menschen Dich auf jeden Fall mögen und sympathisch finden.

Wenn Deine innere Selbstkritik stark ist, versuchst Du Kritik von anderen Menschen unter allen Umständen zu vermeiden, da Du Kritik (auch sachliche Kritik) auf Dich als Person beziehst und das Gefühl der frühen Ablehnung dadurch reaktiviert wird.

Auch das Austragen von Konflikten ist für Dich schwierig und wird eher vermieden. Durch die Zurückhaltung kannst Du Deine Kompetenzen und Fähigkeiten oft nicht richtig ausspielen und bleibst oft unter Deinen Möglichkeiten.

Die Entwicklung von Selbstwert und Selbstbewusstsein

Das Selbstwertgefühl beginnt sich schon im frühen Kindesalter zu entwickeln, sofern von den nahen Bezugspersonen die dafür notwendige Zuwendung und Unterstützung für das Kind erfolgt. So können Eltern bereits in jungen Jahren den Grundstein für ein gesundes Selbstbewusstsein ihrer Kinder legen. Das tun sie, indem sie ihre Kinder emotional annehmen und ihre Bedürfnisse ernst nehmen.

Bei fast allen Menschen, die Selbstwertprobleme haben, spielt Ablehnung durch die Eltern, durch nahe Bezugspersonen oder Lehrer eine zentrale Rolle. Denn durch die mangelnde Annahme und Akzeptanz der nahen Bezugspersonen kann sich auch keine Selbstannahme entwickeln – ein entscheidender Faktor des Selbstbewusstseins.

Eltern, die ihren Kindern nicht das Gefühl vermitteln können, in der Familie angenommen und geschützt zu sein, lösen bei ihren Kindern ein Gefühl von Minderwertigkeit aus. Dieses Minderwertigkeitsgefühl prägt sich dann intensiv bei den Kindern ein und bestimmt deren Selbstbild. Durch die negative innere Wahrnehmung von sich selbst sind die Betroffenen anfälliger für weitere, durch die Umwelt verursachte Verletzungen im weiteren Lebensverlauf. Häufig entsteht in der Folge ein extremes Streben nach äußeren Erfolgen, um den inneren Mangel an Selbstbewusstsein auszugleichen.

Was kannst Du dagegen tun?

Menschen mit hohem Selbstwert sind gesünder, zufriedener und glücklicher, das belegen zahlreiche Forschungsarbeiten. Einige Studien zeigen sogar, dass Menschen mit hohem Selbstwert länger leben und sich von schwerwiegenden Erkrankungen schneller erholen.

In der Psychotherapie bei mir entwickelst Du neue Kompetenzen und trainierst vielfältige Vorgehensweisen, die Deinen Selbstwert, Deine Selbstwirksamkeit und Selbstakzeptanz fühlbar und nachhaltig verbessern und Dich dauerhaft und umfassend innerlich stärken. 

Dabei geht es auch darum, Deine schädlichen Selbstbewertungsmuster und um selbstentwertende Verhaltensweisen zu überwinden und mit Souveränität und Selbstsicherheit Herausforderungen und soziale Interaktionen zu gestalten.

In der Psychotherapie und im Coaching verfüge ich über ein breites Spektrum von Methoden und Strategien, vor allem in der Kombination von Verhaltenstherapie mit Hypnose und Meditation, um Dein Selbstbewusstsein aufzubauen und zu stärken und einen gesunden Selbstwert zu entwickeln. 

Du lernst, auf neue und liebevollere Art und Weise mit Dir selbst umzugehen.

Depression, Verlust und Trauer

Depressionen gehören mit zu den häufigsten psychischen Erkrankungen und sollten immer professionell behandelt werden. 

Du hast
– Stimmungsschwankungen,
– Verlust der Freude,
– Antriebslosigkeit,
– Niedergeschlagenheit,
– Interessenverlust und
– emotionale Leere?
Schlafstörungen,
– Appetitlosigkeit oder
– Einschränkungen in der Konzentration und Merkfähigkeit
Gefühle der Sinnlosigkeit?

Das Bedürfnis, Dich zurückzuziehen, wird nicht nur zu einer Belastung für Deine Familie und die Freunde, sondern kann auch zu einer Einschränkung der Arbeitsfähigkeit bis hin zum Arbeitsplatzverlust führen.

Manchmal treten Depressionen aufgrund externer Ereignisse auf, z.B. nach dem Verlust einer Beziehung oder eines Arbeitsplatzes, nach dem Tod eines geliebten Menschen oder nach einer großen Lebensveränderung. Während eine kurze depressive Reaktion auf die oben genannten Situationen völlig normal ist, solltest Du Dir therapeutische Hilfe suchen, wenn die Depression in keinem Verhältnis zu der Situation steht und oder eine lange Zeit (länger als zwei Wochen) andauert.

Die Verhaltenstherapie, vor allem in Kombination mit Hypnose und Meditation, bietet eine Reihe von nachweislich wirksamen Methoden und Strategien an, mit deren Hilfe Du Deine Depression bewältigen kannst. 

Im Mittelpunkt der Psychotherapie stehen wiederkehrende VerhaltensmusterEmotionen und Gedanken.

Typische Denkmuster, die wir gemeinsam erkennen und verändern können, sind:

1) Alles-Oder-Nichts-Denken. Dieses Denkmuster kennen beispielsweise perfektionistische Menschen gut. Es zeigt sich in Gedanken wie: “Wenn ich nicht alles perfekt machen kann, brauche ich gar nicht anfangen”, “Im Leben bekomme ich gar nichts auf die Reihe”, “Durch die Depression habe ich alles in meinem Leben verloren”.

2) Fokus auf das Negative. Wenn wir depressiv sind, fällt uns all das stärker auf, was wir schlecht finden. Wir konzentrieren uns auf Aspekte, die die Stimmung noch weiter verschlechtern. Unser Blick wird auf das Schlechte fokussiert. Das kann zu einer selbsterfüllenden Prophezeiung werden, die die “schwarze Brille der Depression” immer dunkler färbt.

3) Muss-und-sollte-Denken. Der Druck, etwas zu leisten, effektiv zu sein, im schlimmsten Fall jede Minute effektiv zu nutzen, um etwas von einer „To-do-Liste“ streichen zu können, führt viele Menschen in die Depression. Wenn man ständig einen strengen Lehrer oder Coach in der eigenen Psyche hat, wie soll es einem dann gut gehen?

Viele Menschen, die unter einer Depression leiden, gehen sehr kritisch mit sich selbst um. Eine der wichtigsten Komponenten ihrer Depressionen ist ein selbstabwertender Monolog, der so vertraut ist, dass er Dir selber vielleicht nicht auffällt.

Was kannst Du dagegen tun?

Ziel ist es, durch das Identifizieren und Hinterfragen der negativen Gedankengänge die Handlungsfähigkeit wieder herzustellen bzw. zu erweitern. In der Psychotherapie wirst Du Dich nicht nur mit Deinen negativen Gefühlen und Ängsten auseinandersetzen. Auch den positiven Gefühlen wird Raum gegeben, wodurch sich Deine Ängste reduzieren. Dein Verhalten wieder offener und der Teufelskreis der Depression wird durchbrochen. 

Als approbierte Psychotherapeutin helfe ich Dir, Deine eigenen Kompetenzen und Fähigkeiten zu erschließen und zu verbessern, so dass eine zufriedenstellende Lebensführung voller Hoffnung und Lebensfreude möglich sein wird.

Um die Depression zu behandeln, ist das Erlernen einer neuen Art und Weise, auf Dich selbst einzugehen, ausschlaggebend. Fähigkeiten, Dir selbst mit Mitgefühl zu begegnen und Dich sogar für Deine guten Eigenschaften zu loben, können erfolgreich erlernt werden und dauerhaft antidepressiv wirken.

Das psychotherapeutische Gespräch, am besten in Kombination mit Hypnose und Meditation, sowie Deine persönlichen, systematischen Beobachtungen zwischen den Sitzungen schärfen Deine Wahrnehmung für zentrale Schwierigkeiten wie selbstschädigende Denk- und Verhaltensmuster. 

Ein wichtiger Teil der Therapie ist die Würdigung dieser Muster als Ergebnis früherer eventuell ungünstiger Lebensbedingungen, denn es ist ein wichtiger Grundsatz in meiner Therapie, dass alles, was wir lernen, zu irgendeinem Zeitpunkt eine positive Funktion für Dich oder Dein System erfüllt hat.

Im weiteren Verlauf der Therapie geht es um die Entwicklung positiver Alternativen für Dich. Ziel ist, möglichst auf allen Ebenen (Emotionen, Gedanken, Verhalten, Körpererleben) dafür zu sorgen, dass sich die positiven Veränderungen in Dir so stark wie möglich verankern.

Ich helfe Dir gern, neue, erfrischende Perspektiven einzunehmen und Lösungen zu entwickeln, die Du als Werkzeug gegen negative, alte Muster einsetzen kannst.

Burnout-Coaching

Die WHO hat Stress zu einer der größten Gesundheitsgefahren des 21. Jahrhunderts erklärt. Acht von zehn Deutschen empfinden ihr Leben als stressig und jeder Dritte steht unter Dauerdruck. Es gibt viele Ursachen für Stress – und es gibt viele Möglichkeiten, Stressfolgen zu behandeln und ihnen vorzubeugen.

Bist Du ausgebrannt? Anzeichen eines Burnout können sein:

1. Nicht mehr abschalten können
Alle fünf Minuten E-Mails checken, in jedem unbeschäftigten Moment zum Smartphone greifen: Vermutlich trägt unser Umgang mit den Technologien, die unseren Alltag strukturieren, mittlerweile Züge einer Sucht. Immer an alles denken, aber an nichts richtig: In diesem Modus operieren wir, gezwungenermaßen ebenso wie aus schlechter Gewohnheit.

2. Nicht mehr erholen können
Sicher, in einer verantwortlichen Position gibt es viel zu tun. Es liegt in der Natur der Sache, dass dadurch die Möglichkeiten von Freizeit und Familienleben, die Pflege sozialer Kontakte eingeschränkt werden. Aber Studien bestätigen, was jedem schwant: Die Produktivität erhöht sich keineswegs proportional mit der Anzahl der im Job verbrachten Stunden. Nimmst Du andere Lebensbereiche noch als Quellen von Freude wahr? Oder erlebst Du sie eher als zusätzliche Aufgaben, vor denen Du lieber in den gut abgesteckten Bereich der Arbeit fliehst? Kannst Du Dich am Wochenende oder im Urlaub überhaupt noch entspannen?

3. Psychische oder körperliche Symptome
Anhaltende Erschöpfung, eine unangenehme Müdigkeit, Niedergeschlagenheit und Hoffnungslosigkeit, Anspannung und Reizbarkeit. Auch körperliche Beschwerden wie z.B. Kopfschmerzen, Rückenschmerzen oder Magen-Darm-Störungen können auftreten. Weitere Symptome sind sozialer Rückzug, Verlust von Konzentrationsvermögen und Motivation, Verwendung von Schlafmitteln und Alkoholgenuss zur Entspannung. Die Symptome eines Burnouts verschlimmern sich häufig, wenn chronischer Schlafmangel vorliegt. Dieser kann von einer Überarbeitung herrühren oder aber die Folge von Schlafstörungen sein (z.B. in Verbindung mit Grübeln etc.).

Woran kann das liegen?

Es gibt vielfältige, sehr individuelle Ursachen für einen Burnout. Beispiele sind:
Überengagement im beruflichen Umfeld
Perfektionismus oder überkritische Haltung, Dir selbst und/oder anderen gegenüber
– zwischenmenschliche Konflikte
– Schwierigkeiten, Prioritäten zu setzen (im Alltag sowie im Leben allgemein)
– erschwerter Zugang zu eigenen Emotionen, Bedürfnissen und Wünschen
– fehlende Passung zwischen eigener Persönlichkeit und Arbeitsumfeld

Was kannst Du dagegen tun?

Finde gemeinsam mit mir Deine äußeren und inneren Belastungsfaktoren heraus, erarbeite mit mir aktiv Maßnahmen zur Stärkung Deiner Ressourcen und arbeite an Deinen Selbstmanagement-Tools.

Mit Hilfe meines Coachings kannst Du den Gefahren eines Burnout frühzeitig begegnen.

Das sind die Ziele meines Burnout-Coachings für Dich:

– Deine Belastungsfaktoren erkennen
– für dich passende Wege aus Überlastung und Erschöpfung finden
– mit Kraft und Selbstvertrauen durch Krisen gehen
– langfristig leistungsfähig bleiben
– Ausbalancieren von Beruf- und Privatleben
– Deinen gesunden Umgang mit Leistung und Ehrgeiz erarbeiten
– Deine Freude an Aufgaben, dem Leben und Menschen wiedergewinnen
– die Signale Deines Körpers wieder entdecken und ernst nehmen
– Entspannung erlernen und zulassen, z.B. durch Meditationstechniken
– gesunde Lebensführung als Prävention

Burnout-Frühwarnsystem

Wir erarbeiten individuelle Lösungen und Entwicklungspotentiale für Dich sowie ein individuelles Frühwarnsystem, mit dem Du eskalierende Situationen besser erkennst. Künftig hast Du für diese Situation zielführende und entspannende Handlungsalternativen parat. Ich unterstütze Dich in Deiner Fähigkeit, Dich selbst wieder ins innere Gleichgewicht zu bringen und auch dort zu halten.

Ablauf eines Burnout Coachings:

Das Burnout- Coaching kann punktuell stattfinden – als eine Art Boxenstop, als Tankstelle oder als Ladestation, kann aber auch über einen längeren Zeitraum als präventive Begleitung aufgesetzt werden. Ich plane auch gern längere Termine (z.B. halbe oder ganze Tage) mit Dir, falls Du eine längere Anfahrt oder nur punktuelle Timeslots hast.

Termine bei mir sind sowohl persönlich, als auch Online per Skype, Zoom Call, Microsoft Teams, Whatsapp Video, Messenger, Facetime etc. möglich.

Partnerschaft

Suchst Du Unterstützung, weil
– der Streit mit Deinem/r Partner/in zunimmt oder eskaliert?
die geliebte Person sich mehr und mehr verschließt oder abkehrt, es Partnerschaftsprobleme und Ehekrisen gibt?
– Konflikte nicht mehr beendet werden können oder sich in andere Bereiche ausweiten?
Du Dich in der Partnerschaft emotional belastet oder überfordert fühlst?
– das Vertrauen zueinander schon stark gefährdet oder bereits verloren gegangen ist?
die Beziehung infrage gestellt wird?
– eine Flucht in Außenkontakte in Betracht gezogen oder eine Affäre bereits in vollem Gange ist?

Aber auch, bevor „chronische“ Konflikte entstehen und unkontrolliert wachsen, kann es sehr sinnvoll sein, Deine eigenen Aspekte zu beleuchten, Deine Kommunikation und den Umgang mit dem/r Partner/in zu verbessern und damit die bestehende hohe Qualität Eurer Partnerschaft zu stabilisieren.

So kannst Du den Anforderungen an eine funktionierende und erfüllende Partnerschaft reif, entspannt und gewachsen gegenübertreten.

Themen der Therapie bei Beziehungsproblemen

Alle Themen, die Dich in diesem Themengebiet beschäftigen, sind willkommen, wie zum Beispiel:
– Beziehungsfähigkeit und -zufriedenheit
– Partnerschaftliche Kommunikation, Kommunikationssprobleme
– Bewältigung einer Krise
– eskalierende Konflikte, Machtkämpfe
– Umgang mit Affären, Untreue, Nebenbeziehungen
– Partnerschaftliche Sexualität
– Eifersucht,
– LiebessuchtAbhängigkeit vom PartnerObsessionLiebes-Crush
– Bedeutsame Lebensphasen und –ereignisse
– Trennungswünsche
– Beendigung von Beziehungen / Trennungsbegleitung
– Toxische Beziehungsmuster (die sich bei Dir immer wiederholen)

Sexualität

Über 2/3 aller Paare haben Probleme mit dem sexuellen Verlangen.

Noch mehr Paare haben keine intimen Gefühle, wenn sie Sex haben.

Knapp die Hälfte aller Paare küssen sich nur selten, wenn sie miteinander schlafen.

Viele Paare schauen sich nicht in die Augen, während sie sich lieben.

Oft sind beide Partner so sehr in das sensible Thema verstrickt, dass eine distanzierte Herangehensweise nicht mehr möglich ist und daher keine gemeinsame Lösung gefunden werden kann.

Das Thema Sexualität ist immer noch schambesetzt und oft herrscht dazu vor allem Sprachlosigkeit – ob zu Hause, in der Schule oder im Beruf. Sexuelle Störungen und Probleme im sind ein häufiges Phänomen und mit einer hohen Dunkelziffer versehen, da selbst das Gespräch mit engen Freunden oder mit Deinem/r Lebenspartner/in über dieses Thema oft unmöglich bzw. sehr schwierig ist.

In der heutigen Zeit haben wir die Möglichkeit, unsere Sexualität freier, bedürfnisgerechter und individueller gestalten zu können. Bis auf wenige Tabus ist vieles heutzutage möglich, denkbar und manchmal gewünscht. Doch diese neuen Freiheiten in unseren flexibleren Beziehungen können sowohl Frauen als auch Männern verunsichern oder gar Ängste mit sich bringen, sie sind auch nicht für jeden Partner etwas. So unterschiedlich wie die Menschen an sich, so vielseitig ist auch deren Sexualität.

Sexualität jedoch kann im Laufe des Lebens reifen und ist auch erlernbar.

Loslassen und genießen zu lernen ist lohnenswert.

Während der Therapie wird von uns zunächst erforscht, was Dir die Problematik versucht, mitzuteilen. Worauf weist sie hin? Was brauchst Du, um Lust zu empfinden? Wie können wir einen für Euch gemeinsamen, lustvollen Lebensbereich schaffen oder wiedergewinnen?

Meine Grundhaltung in der Therapie von Sexualproblemen basiert auf Offenheit, Wertschätzung, Kompetenz und Schutz der Privatsphäre.

Themen in der Therapie von Sexproblemen können sein:

– Umgang mit unterschiedlichem sexuellen Verlangen oder Wünschen in der Partnerschaft
– Umgang mit Untreue/Affären
– sexuelle Ängste
– sexuelle Traumatisierungen, PTBS (Posttraumatische Belastungsstörung)
– sexuelle Lustlosigkeit
– Orgasmusstörungen
– Erektionsstörungen
– frühzeitiger Samenerguss
– Vaginismus (Scheidenkrämpfe)
– Dyspareunie (Schmerzen beim Geschlechtsverkehr)
– gesteigertes sexuelles Verlangen (Sexsucht)
– Transsexualität (ich bin auch als Gutachterin tätig)
– körperbezogene Ängste

Trennung und Scheidung

– Deine/e Partner/in hat Dich verlassen?
– Du kannst es noch gar nicht glauben und fragst Dich, wieso Dir dieses passiert oder was Du hättest besser machen können?
Dich plagen negative Gefühle wie SelbstzweifelWut und Hass, und Rachegelüste ziehen in Dir auf?
– Einsamkeits– und Hilflosigkeitsgefühle dominieren Deinen Alltag?
Schlafstörungen, Herz-, Kopf- und Magenschmerzen treten auf?
Du denkst fast zwanghaft ununterbrochen an den/die Partner/in?
– Du ziehst Dich von Freunden zurück oder stürzt Dich in die Arbeit?
Du hast das Gefühl, nie wieder lieben zu können?
– Der Scheidungskrieg ist ausgebrochen, es wird um alles gefeilscht
– Die Kinder werden in Mitleidenschaft gezogen und Du fragst Dich, wie Du Dich am besten für deren psychische Gesundheit und Eure Bindung verhalten kannst?
Auch die ehemals guten Zeiten verschwinden im Nebel von VorwürfenUnterstellungen und gekränkten Eitelkeiten?
– Du stehst wie gelähmt angesichts dringend anstehender Aufgaben und erforderlichen Regelungen?
– Du willst Deine alten Muster durchbrechen und bei der Partnerwahl zukünftig klüger werden?

In all diesen Fällen besteht meist ein sehr großer Redebedarf, da Deine Gedanken ständig um dieses Thema kreisen. Du willst Deine Freunde, Verwandte und Kollegen nicht ständig damit belasten und auch der Rechtsanwalt hat nicht genügend Zeit für Dich.

Gemeinsam können wir uns diese Zeit nehmen!

Schon das Aussprechen von als eigentlich unsäglich empfundenen Gedanken und Gefühlen in meiner Gegenwart wirkt oft entlastend und angstmindernd und fördert das Loslassen und den Blick nach vorne. 

Mein Ziele als Therapeutin sind,
dass Du dysfunktionale Beziehungsmuster erkennst (gerade wenn sie sich wiederholen),
– die Stärkung Deiner Handlungsfähigkeit,
das Erschließen Deiner Kraft– und Energiequellen,
die Reflexion Deiner Lebensentwürfe
– das Entwickeln eines positiven Blicks auf die Zukunft,
– die Entwicklung einer neuen Lebensperspektive sowie –qualität
– Aufbau einer neuen funktionierenden Kommunikation und Regelungen mit dem/der Expartner/in, wenn es Kinder gibt,
– Aufbau von Selbstsicherheit und innerer Ruhe, auch für die mögliche Zeit als Single.

Wir erarbeiten gemeinsam eine neue, förderliche Beziehungsfähigkeit, passend für Dich, Deine Wünsche und die heutige Zeit.

So wirst du für eine gesunde und glückliche Partnerschaft fit und kannst zukünftig Deine wahre Liebe leben und geniessen.

Wichtige therapeutische Ansätze

Verhaltenstherapie

Die Verhaltenstherapie ist ein Verfahren, das in seiner sehr hohen Wirksamkeit in vielen Studien nachgewiesen wurde.
In der Verhaltenstherapie wird gemeinsam ergründet, wie Dein Problemverhalten entstanden ist und durch welche Faktoren es weiter aufrechterhalten wird. Im Zusammenhang damit suchen wir stets auch nach Möglichkeiten, Deine problematischen Verhaltensaspekte durch günstigere zu ersetzen, wozu eine grosse Zahl von therapeutischen Techniken und Verfahren bereitsteht. 

Der Begriff „Verhalten“ in „Verhaltenstherapie“ ist sehr allgemein zu verstehen. Er umfasst nicht nur das beobachtbare Äussere, sondern auch die Gedanken, Vorstellungen, Erinnerungen, Wahrnehmungen und Emotionen. Da die Verhaltenstherapie nicht durch eine bestimmte Ideologie oder ein bestimmtes Menschenbild beschränkt ist, ist sie enorm integrationsfähig. Methoden, die aus anderen Therapieformen, etwa der systemischen Familientherapie sowie hypnotischer und imaginativer Therapie, stammen, können problemlos in unseren verhaltenstherapeutischen Therapieverlauf eingebettet werden.

Diese therapeutischen Ansätze ergänze und optimiere ich sehr wirksam mit hypnotherapeutischen Elementen.

Systemische und Gesprächstherapie

Die systemische Therapie und Beratung betrachtet Dich im Beziehungsgefüge Deines Umfeldes und sieht Deine Symptome und Probleme als Ausdruck bestimmter Beziehungsmuster. Meine Interventionen zielen darauf, diese Muster für Dich deutlich werden zu lassen, Deine Ressourcen zu aktivieren und Deine Handlungsmöglichkeiten zu erweitern.

Folgende Grundhaltungen beinhaltet die Gesprächstherapie:
– Bedingungslose positive Wertschätzung Dir gegenüber mit all Deinen Schwierigkeiten und Eigenheiten.
– Empathie, d.h. einfühlsames Verstehen der Welt und der Probleme aus Deiner Sicht, und die Fähigkeit, diese Empathie Dir gegenüber zu kommunizieren.
– Kongruenz in der therapeutischen Haltung, d.h. Echtheit und Wahrhaftigkeit Dir gegenüber.

Diese therapeutischen Ansätze ergänze und optimiere ich bei Bedarf sehr wirksam mit Verhaltenstherapie und hypnotherapeutischen Elementen.

Hypnose

Möchtest Du die Kraft Deines Unbewussten und den Zugang zu Deinen versteckten Ressourcen nutzen?

Hypnose ist eine besonders intensive Art der tiefen Entspannung. Dabei werden Deine unbewusst ablaufende seelische und körperliche Funktionen für Dich bewusster und veränderbar. 

Du kannst neue Fähigkeiten entdecken und ausprobieren. Du kannst persönliche und krankheitsbedingte Grenzen verschieben, von denen Du bisher dachtest, sie seien unveränderlich. 

Hypnose ist ein vollkommen freiwilliger Vorgang, bei dem Dein Wille, etwas zu tun oder nicht zu tun, in keiner Weise eingeschränkt werden kann. Schon nach wenigen Sitzungen in diesem vertieften Bewusstseinszustand sind deutliche Verbesserungen feststellbar.

Was kann Hypnose und wobei hilft sie?

– Bei Angst- und Panikattacken, z.B. Prüfungsängsten, Klaustrophobie, sozialer Angst, speziellen Ängsten wie Emetophobie und vielen mehr
– Selbstwertprobleme und -zweifel, Entscheidungsprobleme
– Depressionen
– Gewichtsreduktion, Raucherentwöhnung
– Schlafstörungen
– Migräne, Spannungskopfschmerzen, Trigeminusneuralgie
– Zur Aktivierung des Immunsystems
– bei chronischen Erkrankungen, Allergien, Neurodermitis
– zur Schmerzreduktion und Heilungsförderung, auch vor und nach Operationen
– bei ungewollter Kinderlosigkeit, Geburtsvorbereitung, gynäkologischen Problemen, sexuellen Störungen

Meditation

Rund 70.000 Gedanken schwirren uns täglich durch den Kopf. Das kann zum Problem werden, wenn Dein Kopf voller negativer Gedanken steckt und vor lauter Stress und Hektik kaum noch klar denken kann. Meditation ist ein Weg, dem Gedankenchaos ein Ende zu machen. Sie sorgt für Klarheit und innere Ruhe.

Immer noch halten viele Menschen die Meditation für eine nur religiöse Praxis oder eine entrückte Esoterik-Übung. Tatsächlich ist sie eine psychische Technik, mit der prinzipiell jeder Mensch seinen Geist, seine Gefühle und die Gesundheit beeinflussen kann. 

Die positive Wirkung der Meditation ist längst wissenschaftlich belegt: Wer regelmäßig meditiert, beeinflusst seine Gehirnfunktionen positiv. Im meditativen Zustand gehen die Gehirnwellen in den sogenannten „Alpha-Modus“, zuständig für tiefe Entspannung und Regeneration. Wir sind es gewohnt, ständig zu denken, ähnlich wie ein See, dessen Wasseroberfläche immer in Bewegung ist. So erscheint es fast unmöglich, in uns hineinzuspüren. Erst wenn die Wellen ruhig sind, können wir tiefer in uns hineinschauen.

Meditation fördert bei Dir eine höhere BelastbarkeitGelassenheit, KreativitätLebensfreude und soziale Kompetenz. Außerdem stärkt sie Deine Selbstkontrolle, welche Dich zum Souverän Deiner Emotionen macht.

Meditation hilft dabei, Deine Stressauslöser zu erkennen, fokussierter zu denken, Ruhe zu finden, Deine Ängste zu lösen, Gedankenspiralen aufzulösen, Kraft zu tanken, neue Ideen zu entwickeln und bessere Lösungen zu finden. Meditation kann Dich bei psychosomatischen Beschwerden, Schmerzen, Schlaflosigkeit oder Bluthochdruck positiv beeinflussen und Deine Selbstheilungskräfte bei körperlichen Erkrankungen anregen.